Wind steht uns kostenlos zur Verfügung.
Fossile Energie dagegen ist teuer.
Stromerzeugung aus Windenergie
Windkraftanlagen erzeugen überall kostenlos Strom, wo günstige Windverhältnisse herrschen. Das Potential für Windstromerzeugung ist in Österreich vor allem im Osten des Landes sehr groß.
Windkraftanlagen greifen auf die Thermik als unendliche Energiequelle zurück und gelten unter den erneuerbaren Energien als Musterbeispiel für den Klimaschutz
Bei der Stromerzeugung aus Windenergie werden
- keine Ressourcen verschwendet,
- kein Öl und keine Kohle verbrannt und
- die Umwelt geschont.
Gute Gründe für Windenergie
Bei der oekostrom AG wissen Sie genau, woher Ihr Strom kommt. Mit oekostrom future – einem Produkt mit hohem Wind- und Sonnenanteil und zertifiziert mit dem österreichischen Umweltzeichen – reduzieren Sie die CO2-Emissionen Ihres Energiebedarfs erheblich.
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Neben der Windenergie sind bereits eine Vielzahl an klimaneutralen Lösungen mit sehr guten Ergebnissen im Einsatz – schließlich setzen wir im Bereich der Erneuerbaren nicht ausschließlich auf Windenergie. Auch Wasser, Sonne, Biomasse und andere erneuerbare Energiequellen stehen uns zur Verfügung.
Die oekostrom AG besticht mit einem ausgewogenen Mix aus erneuerbaren Energiequellen – mit Windkraft als einem wichtigen Baustein.
Wind ist saubere Energie und wird ohne CO2-Emissionen erzeugt. Windkraft eignet sich somit ideal für eine nachhaltige Energieversorgung.
Der Einsatz von Windenergie schafft Arbeitsplätze, sogenannte "Green Jobs".
Als "einheimische" Energiequelle reduziert sie unsere Abhängigkeit von politisch instabilen Regionen.
Bei der Stromerzeugung aus Windkraft entstehen weder Abgase und Abfälle noch Abwässer.
frischer Wind von der oekstrom ag
100 % die richtige Entscheidung
Bei der Klimakonferenz in Paris hat sich Österreich zum Ziel gesetzt, seinen Strombedarf bis 2030 zu 100 % aus erneuerbaren Energien zu decken. Nachdem der österreichische Stromverbrauch noch immer zu 20 % bis 30 % aus den fossilen Quellen Kohle und Gas sowie aus Atomstrom gedeckt wird, ist der Ausbau aller erneuerbaren Energiequellen für eine enkeltaugliche und gesunde Zukunft unerlässlich.
So unterstützen verschiedene Zielsetzungen den Ausbau der Windenergie. So gibt es in einigen Bundesländern Ziele für die Entwicklung und Nutzung der Windenergie, um den CO2 Ausstoß zu senken oder Energieimporte zu vermeiden.
Die oekostrom AG gestaltet seit 1999 den Umbau des Energiesystems in Richtung ausschließliche Nutzung erneuerbarer Energiequellen mit. Nachdem die Schwerpunkte der österreichischen Windenergienutzung in Niederösterreich und Burgenland liegen, ist es nicht verwunderlich, dass die oekostrom Produktions GmbH 17 von insgesamt 28 Windkraftanlagen im Burgenland betreibt, 14 davon am besten österreichischen Windstandort auf der Parndorfer Platte.
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vorteile auf einen blick
auszeichnungen





Wissenswertes zum Thema Windenergie
Definition von Windkraft

Das Prinzip der Windkraft ist einfach. Wind setzt die einzelnen Rotorblätter des Windrades in Bewegung und treibt somit einen Generator an, der Strom produziert- ähnlich wie bei einem Fahrraddynamo. Mit der gewonnenen elektrischen Energie kann jedes beliebige Elektrogerät betrieben werden. Kurz: Aus Bewegungsenergie wird elektrische Energie, die ins Stromnetz eingespeist wird.
Als Faustregel gilt: Je höher eine Anlage und je größer die Rotorblätter, desto mehr Energie kann sie erzeugen. Der Grund hierfür ist, dass mit zunehmender Höhe des Turms auch höhere Windgeschwindigkeiten und gleichmäßigere Windströmungen vorliegen.
Windenergie als Wirtschaftsfaktor
Zudem ist Windkraft in Österreich auch immer mehr von Bedeutung für Beschäftigung und Wirtschaftswachstum. Die gesamte Windbranche mit Zuliefer- und Dienstleistungsunternehmen bietet derzeit rund 5.500 Beschäftigten in Österreich einen Arbeitsplatz. Die heimischen Zulieferunternehmen zur Endfertigung von Windrädern sowie die Dienstleistungsunternehmen der Windbranche erwirtschafteten einen Umsatz von rund 750 Millionen Euro, die Exportquote liegt bei rund 90 %. (Quelle: igwindkraft.at).
Windenergie in Österreich – facts & figures
Ende 2019 waren bereits 1.340 Anlagen am Netz. Diese haben eine
- Leistung von rund 3.200 MW
- sparen 3,9 Mio. Tonnen CO2 ein und
- versorgen 2 Mio. Haushalte – das sind mehr als 50 % aller österreichischen Haushalte
Leistung heimischer Windkraftanlagen in Megawatt
© IG Windkraft
Regionale Verteilung der Windkraftleistung

Wie man aus der Grafik erkennen kann, liegen die Schwerpunkte der österreichischen Windenergienutzung Ende 2019 in Niederösterreich und im Burgenland.
Die Geschichte der Windkraft
Begeben Sie sich mit uns auf einen kurzen Streifzug durch die Geschichte der Windkraft – vom Altertum bis in die heutige Zeit.
Schon vor vielen hundert Jahren hat sich die Menschheit die Kraft des Windes zunutze gemacht. Vermutlich hat man die Windräder zur damaligen Zeit in China zum Schöpfen von Wasser aus Brunnen eingesetzt oder aber im persisch-arabischen Raum zum Mahlen von Getreide. Und jene Völker, die am Meer lebten, entdeckten schon um ca. 700 v. Chr., dass Segel auf Schiffen – wie bei der chinesischen Windmühle – unterstützend die Arbeit verrichten.
Ab dem 12. Jahrhundert kamen Windmühlen in ganz Europa auf. In den darauffolgenden Jahrhunderten schossen sie in immenser Zahl aus dem Boden. Flügelkreuze wurden mit Segeltüchern gespannt und so der Wind für mechanische Arbeit genutzt.
Im 19. Jahrhundert gehörten in vielen Ländern Windräder zum Landschaftsbild. Vor allem in Europa zählte Holland zu den Windmühlen-Vorreitern.
Im Jahr 1887 experimentierte ein schottischer Pionier namens James Blyth mit Wind, um erstmals Strom zu erzeugen. Blyths ursprüngliche Windkraftanlage, die sich um die vertikale Achse drehte, war die erste belegte Vorrichtung, durch die Strom mittels Windkraft erzeugt wurde.
Mit der zunehmenden Industrialisierung in Europa und Nordamerika, später auch in Asien und Lateinamerika, nahm der Wohlstand zu. Zugleich brachte er auch eine zunehmende Umweltverschmutzung durch den Einsatz fossiler Energieträger mit sich. Ein Umdenken war von Nöten.
Mitte der neunziger Jahre begann Europa daher mit dem Ausbau der Windenergie im großen Stil. An Land (Onshore) sowie zu Wasser (Offshore) wurden und werden immer mehr Windparks in Betrieb genommen.
Unbestritten lässt sich mit Windenergie eine gewaltige Menge CO2 einsparen, ganz ohne gefährliche Risiken für die Umwelt.
Die dreiblättrigen Windkraftanlagen sind die leistungseffizientesten. Sie beginnen sich schon ab 4 m/s zu drehen, doch ihre volle Leistung liefern sie erst ab einer Windgeschwindigkeit von 11 m/s. Der Dreiblattrotor zeichnet sich durch eine hohe Laufruhe, eine hohe Leistung und eine lange Lebenszeit von mehr als 20 Jahren aus.
Der Darrieus-Rotor besitzt eine senkrechte Achse. So können das Getriebe und der Generator am Boden platziert werden. Der Darrieus-Rotor benötigt keine Windausrichtungsanlage. Er beginnt ab Windstärke 4 zu drehen - unabhängig davon, woher der Wind kommt - und benötigt sehr viel Platz.
Wie der Darrieus-Rotor besitzt auch der Savonius-Rotor eine senkrechte Achse. Die Rotorblätter bestehen aus zwei halbkreisförmigen Schaufeln, die auf einer Platte oben und unten versetzt, gegeneinander angebracht sind. Der Savonius-Rotor beginnt sich schon ab einer Windgeschwindigkeit von 2 m/s zu drehen. Hohe Laufruhe und Leistung zeichnen ihn aus.
häufig gestellte fragen
Was ist Windkraft? aufklappen zuklappen
Die Windenergie oder Windkraft ist die Nutzung des Winds als erneuerbare Energiequelle. Hier wird aus Bewegungsenergie elektrische Energie, die ins Stromnetz eingespeist wird. Bei der Stromerzeugung aus Windenergie werden keine Ressourcen verschwendet, kein Öl und keine Kohle verbrannt und die Umwelt geschont.
Welche Vorteile hat Windenergie? aufklappen zuklappen
Windkraftanlagen erzeugen überall kostenlos Strom, wo günstige Windverhältnisse herrschen. Strom aus Windenergie ist saubere Energie und wird ohne CO2-Emissionen erzeugt. Windkraft eignet sich daher ideal für eine nachhaltige Energieversorgung. Bei der Stromerzeugung aus Windkraft entstehen weder Abgase noch Abwässer oder Abfälle. Letztendlich schafft der Einsatz von Windenergie Arbeitsplätze, sogenannte Green Jobs. Erfahren Sie mehr über die Vorteile von echtem Ökostrom.
Wie wird Windenergie erzeugt? aufklappen zuklappen
Das Prinzip der Windkraft ist einfach: Wind setzt die einzelnen Rotorblätter des Windrades in Bewegung und treibt somit einen Generator an, der Strom produziert – ähnlich wie bei einem Fahrraddynamo. Mit der gewonnenen elektrischen Energie kann jedes beliebige Elektrogerät betrieben werden. Kurz: Aus Bewegungsenergie wird elektrische Energie, die ins Stromnetz eingespeist wird.
Als Faustregel gilt: Je höher eine Anlage und je größer die Rotorblätter, desto mehr Energie kann sie erzeugen. Der Grund hierfür ist, dass mit zunehmender Höhe des Turms auch höhere Windgeschwindigkeiten und gleichmäßigere Windströmungen vorliegen.
Wie viele Windkraftanlagen gibt es in Österreich? aufklappen zuklappen
Ende 2019 waren bereits 1. 340 Windkraftanlagen am Netz. Diese haben eine Leistung von rund 3.200 MW. Mit dieser Leistung lassen sich rund 2 Mio. Haushalte versorgen – das sind mehr als 50 % aller österreichischen Haushalte. Das Potential für Windstromerzeugung ist in Österreich vor allem im Osten des Landes sehr groß. Nachdem die Schwerpunkte der österreichischen Windenergienutzung in Niederösterreich und Burgenland liegen, ist es nicht verwunderlich, dass die oekostrom Produktions GmbH 17 von insgesamt 28 Windkraftanlagen im Burgenland betreibt. 14 davon liegen auf dem besten österreichischen Windstandort – auf der Parndorfer Platte.
Welche Arten von Windkraftanlagen gibt es? aufklappen zuklappen
In Österreich werden hauptsächlich drei Arten von Windkraftanlagen verwendet:
• Dreiblattrotoren
• Darrieus-Rotoren
• Savonius-Rotoren.
Dreiblattrotoren sind am leistungseffizientesten. Sie beginnen sich schon ab 4 m/s zu drehen, die volle Leistung liefern sie bei einer Geschwindigkeit ab 11 m/s. Der Dreiblattrotor zeichnet sich durch eine hohe Laufruhe, eine hohe Leistung und eine lange Lebenszeit aus.