… Wasserkraft eine der ältesten Energiequellen der Welt ist? Bereits vor 3.500 Jahren sorgten Wasserräder dafür, dass Felder bewässert wurden und die ersten Mühlen genutzt werden konnten. Später wurde die Kraft des Wassers auch in anderen Bereichen wie Sägewerken oder Hammerschmieden eingesetzt. Damals wurde Wasserkraft noch mithilfe von Wasserrädern genutzt, diese haben nur bedingt etwas mit unseren modernen Wasserkraftwerken zu tun. Denn mit der Erfindung des elektrodynamischen Generators 1850 war es möglich, die Energie in fließenden Gewässern nicht nur direkt zu nutzen, sondern auch in Strom umzuwandeln.
Das erste Wasserkraftwerk Österreichs wurde 1966 in Betrieb genommen und war der Startschuss für viele weitere Groß- und Kleinwasserkraftwerke, die in den Jahren darauf folgen sollten. Doch das Potential für große Anlagen gilt in Österreich mittlerweile als ausgeschöpft. Daher galt der Fokus in den vergangenen zwei Jahrzehnten vor allem der Revitalisierung von Kleinwasserkraftwerken und der Ausweitung von Pumpspeicherkraftanlagen.
Derzeit haben wir in Österreich rund 5.000 Wasserkraftwerke in Betrieb. Davon sind gerade die 4.000 Kleinwasserkraftwerke besonders wichtig, um die regionale Versorgungssicherheit zu gewährleisten. Schließlich sitzt niemand von uns gerne im Dunkeln. Oder?
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