Gemeinsam Energie sparen

Aktiviere den Energiespar-Modus und senke deinen Energieverbrauch. Da wird der Website-Besuch ja gleich noch viel schöner.

Denn, was ist schöner als zu einem sauberen Energieanbieter zu wechseln? Schon beim Besuch der Website energiesparend zu surfen.

Alle Bilder weg? Es bleibt einem ja auch wirklich nichts erspart. Oder? Oh, Moment eigentlich schon – und noch wichtiger: auch der Umwelt.

Denn mit jedem Bild, das wir hier auf der Website ausblenden, sparen wir gemeinsam jede Menge Energie und damit auch CO2 und der zusätzliche Darkmode leistet natürlich auch noch seinen Beitrag. Da wird der Website-Besuch ja gleich noch viel schöner.

Was ist das?

Ihr Marktupdate

Wöchentliche Preisentwicklungen auf den internationalen Energiemärkten

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Abbildung von einer Strommarktbörse
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Marktentwicklung

Die Seitwärtsbewegung des Leitkontrakts, dem Kalenderjahresprodukt 25 (Cal 25 Phelix DE), setzt sich in dieser Woche fort. Auf eine Abwärtsbewegung folgt zumeist eine Aufwärtsbewegung, aktuell mangelt es jedoch ein wenig an Impulsen. „Wir sehen eine moderate Entwicklung am Strommarkt. Vor allem die Anstiege am Gasmarkt wirken sich auf die Strompreisentwicklung aus“, so ein Händler gestern in einem Gespräch. Ein weiterer Händler meinte zur Preisentwicklung, dass wir vermutlich das aktuelle Niveau nicht so schnell verlassen werden. Gestern schloss die Börse mit einem Plus gegenüber dem Vortag und einem Abrechnungspreis von 90,34 EUR/MWh.

Rohstoffpreise, CO2 und weitere Entwicklungen

Der CO2-Preis steht gehörig unter Druck. Expert:innen sehen den Kontrakt momentan in einer Seitwärtsbewegung, tendenziell gibt es eher Abwärtspotenzial. Schlechte Konjunkturaussichten lasten auf dem Preis. Sollte der Gaspreis nicht weiter steigen, dürfte sich der Preis laut Expert:innen in einem Korridor zwischen 65 und 75 EUR pro Tonne Verschmutzungsrechte einpendeln. Gestern wurde die Tonne Verschmutzungsrechte in London an der Börse um ca. 67 EUR gehandelt (EUA Dez. 24).

Sofern die Erdgaspreise weiterhin auf diesem Niveau bleiben, ist Gas der bestimmende Brennstoff in der Verstromung. Aktuell ist davon auszugehen, dass der Gaspreis in den kommenden Handelstagen weiterhin in einer Seitwärtsbewegung bleibt. Neben den „üblichen“ Risiken und Aufwärtspotenzialen, wie geopolitischen Spannungen bzw. Konflikten oder einer steigenden Nachfrage in Asien, ist vor allem kurzfristig die Hurrikan Saison in den USA ein Grund, warum der Preis für Flüssiggas in den kommenden Wochen steigen könnte. Ein führender italienischer Gashändler sagte diese Woche in einem Interview, dass er davon ausgeht, dass sich in der zweiten Hälfte des Jahres der Gaspreis in einem Korridor zwischen 30 und 35 EUR/MWh bewegen wird. Seine Prognose trat zumindest gestern nicht ein: für das kommende Lieferjahr wurde gestern die MWh Erdgas um rund 37 EUR gehandelt.

Illustration

Spotmarkt und Aktuelles

Alles ungewöhnlich am Spotmarkt. Am Dienstag kam es zu massiven Problemen bei der so genannten Market Coupling Auktion, die Preise spielten verrückt. Details zu diesem Vorfall sind zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht bekannt, man vermutet einen Software-Fehler, aber die Dimension dieses Fehlers ist noch nicht absehbar. Eine weitere spannende Entwicklung nimmt die Preisdifferenz zwischen der deutschen und der österreichischen Preiszone. Im Mai lag der durchschnittliche monatliche Spotpreis in Österreich um drei EUR/MWh niedriger als in Deutschland, im Juni werden es wahrscheinlich 5 EUR/MWh. Letzte Woche stach ein Tag besonders heraus, hier lag die Differenz aufgrund von wenig Wind in Deutschland und sehr viel Wasserkrafterzeugung in Österreich bei 12,78 EUR/MWh. Das ist schon sehr ungewöhnlich für diese Jahreszeit. Zum Schluss noch ein wenig Daten und Politik: Im heurigen Jahr sind in Österreich bisher 187 Stunden mit negativen Preisen aufgetreten. Um diesem Phänomen entgegenzuwirken, wäre der Beschluss des Elektrizitätswirtschaftsgesetzes dringend notwendig, aber wie es aussieht, wird dieser wichtige gesetzlichen Baustein nicht mehr beschlossen werden und in Kraft treten. Aber vielleicht passieren ja noch Wunder.

Das war unser letzter Newsletter vor der Sommerpause. Nach der Sommerpause melden wir uns bei Ihnen in einem neuen Format, und wir können soviel versprechen, sie erwartet eine positive Überraschung. Wir arbeiten natürlich wie gewohnt weiter und stehen Ihnen jederzeit für Fragen bzw. ein Gespräch zur Verfügung. Wir wünschen Ihnen einen schönen Sommer, mit freundlichen Grüßen aus dem oekostrom-Trading Room, das oekostrom-Handels-Team.

Hinweis: Es wird keine Haftung für die Vollständigkeit, Aktualität und Richtigkeit der in diesem Newsletter enthaltenen Börsen- und Wirtschaftsinformationen, allgemeinen Marktdaten, Preise, Indizes sowie daraus allenfalls abgeleitete Schlussfolgerungen, Meinungen und sonstige Inhalte übernommen.

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