Gemeinsam Energie sparen

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Denn, was ist schöner als zu einem sauberen Energieanbieter zu wechseln? Schon beim Besuch der Website energiesparend zu surfen.

Alle Bilder weg? Es bleibt einem ja auch wirklich nichts erspart. Oder? Oh, Moment eigentlich schon – und noch wichtiger: auch der Umwelt.

Denn mit jedem Bild, das wir hier auf der Website ausblenden, sparen wir gemeinsam jede Menge Energie und damit auch CO2 und der zusätzliche Darkmode leistet natürlich auch noch seinen Beitrag. Da wird der Website-Besuch ja gleich noch viel schöner.

Was ist das?

Ihr Marktupdate

Wöchentliche Preisentwicklungen auf den internationalen Energiemärkten

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Abbildung von einer Strommarktbörse
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Marktentwicklung

Die Entwicklung gewinnt an Fahrt, Langeweile ist passé. Angesichts der geringen Handelsaktivitäten zeigte der Leitkontrakt, das Kalenderjahresprodukt 2025 (Cal 25 Phelix DE), eine Zick-Zack-Bewegung mit Preisanstiegen und Korrekturen. „Gewisse Signale deuten darauf hin, dass die Energiemärkte eine Weile in einer Seitwärtsbewegung verharren und in der aktuellen Spanne bleiben werden, bis sich etwas Substantielles ändert”, sagte ein Händler zu Beginn dieser Woche. Während zu Wochenbeginn aufgrund der Preisentwicklung am Gas- und CO2-Markt noch ein Rückgang erwartet wurde, zeigte der Leitkontrakt Mitte der Woche deutliche Aufwärtskorrekturen, bedingt durch die geringe Anzahl an Handelsgeschäften. So schloss die Börse in Leipzig gestern nach zwei Tagen mit positiven Entwicklungen mit einem Abrechnungspreis von 93,71 EUR/MWh. Allgemein betrachtet ist der Mai seit Jahren einer der spannendsten Monate im Energiehandel, und auch dieses Jahr ist keine Ausnahme. Durch die vielen Feiertage und die gute Einspeisung der Erneuerbaren ist diese Zeit immer ein Test für die Preiselastizität am Markt. Hier nimmt der 1. Mai eine besondere Stellung ein. Auch dieses Jahr fielen die Preise in fast allen europäischen Marktgebieten in den negativen Bereich.

Rohstoffpreise, CO2 und weitere Entwicklungen

„Gas und CO2 handeln derzeit im Tandem, und Kohle folgt mit Verzögerung“, so ein Rohstoffhändler in einem Interview mit einem Fachmagazin. Die meisten Marktteilnehmer führen den Preisanstieg im Strom vor allem auf die Entwicklung am CO2-Markt zurück. Die Entwicklung der CO2-Preise sorgte am Dienstag und Mittwoch für einen Aufschwung, wobei sicherlich auch das Monatsende eine Rolle spielt. Zwischen dem 02.04 und dem 30.04. stieg der Zertifikatspreis für die Tonne Verschmutzungsrechte um etwa 18 %. Dies veranlasst vor allem spekulative Investoren am CO2-Markt, ihre Kaufpositionen zu verkleinern, was wiederum Nachfrage erzeugt. Gestern lag der Preis für die Tonne CO2-Verschmutzungsrechte bei 72,69 EUR (EUA Dez 24). Die Rahmenbedingungen am Erdgasmarkt haben sich nicht geändert. Die Versorgungslage mit Erdgas ist aktuell sehr gut. Zur Einordnung: Die Speicher des größten Erdgasverbrauchers Europas, Deutschland, sind zu 67 % gefüllt, während der Schnitt für Gesamteuropa bei 62 % liegt. Eine Nachfrageerhöhung könnte es beim LNG geben, da aufgrund einer Hitzewelle in Teilen Asiens, vor allem in China, die Wasserkraftanlagen weniger produzieren und daher LNG-Lieferungen interessant werden könnten. Gestern Abend lag der Preis für Erdgas für das kommende Lieferjahr bei 35,35 EUR/MWh. Aufgrund der niedrigen Kohlepreise in Europa gehen die Lieferungen bereits nach Asien. Aktuell liegt der Preis für eine Tonne Kraftwerkskohle für das Lieferjahr 2025 bei 112-113 USD.

Illustration

Spotmarkt und Aktuelles

Die aktuelle Situation am Spotmarkt zeigt sich als äußerst schwierig, wie die Preisprognosen für den 01.05.24 verdeutlichen. Diese haben sich über das Wochenende signifikant verändert, da die Erneuerbaren deutlich mehr Strom einspeisten, als von den Preismodellen prognostiziert wurde. In vielen europäischen Preiszonen, einschließlich Österreich, waren die Preise tagsüber im negativen Bereich, im Zeitraum 09 Uhr bis 18 Uhr, wobei die Stunden 13-15 Uhr mit einem Wert von rund -105 EUR/MWh als Spitzenreiter herausstachen. In Deutschland lag der Preis zu dieser Zeit bei etwa -120 EUR/MWh und im niederländischen Marktgebiet sogar bei -200 EUR/MWh. An den Wochentagen war das Preisniveau jedoch deutlich höher, etwa bei 80 EUR/MWh in Österreich.

Wie geht es weiter? Das lange Wochenende führte zu einer geringen Nachfrage, aber solche Extremsituationen sollten sich nicht wiederholen. Für die kommenden vier Tage liegt laut Prognosen das Preisniveau aktuell im positiven einstelligen Bereich. Die Wasserkraft produziert derzeit wieder über dem Normalwert, während die Windproduktion bis zum 07.05. deutlich zurückgehen und weit unter dem Normalwert liegen sollte. Die Temperaturprognosen zeigen zudem ein paar Grad über dem Durchschnittsniveau, was eher einem Frühsommerniveau entspricht.

Hinweis: Es wird keine Haftung für die Vollständigkeit, Aktualität und Richtigkeit der in diesem Newsletter enthaltenen Börsen- und Wirtschaftsinformationen, allgemeinen Marktdaten, Preise, Indizes sowie daraus allenfalls abgeleitete Schlussfolgerungen, Meinungen und sonstige Inhalte übernommen.

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