Damit es keine bösen Überraschungen auf der Stromrechnung gibt, haben wir 4 Merkmale für Sie zusammengefasst, um ein sicheres, zuverlässiges Energieversorgungsunternehmen zu erkennen.
1. Faire Preise und Stabilität
Preistransparenz und Stabilität sind bei der Wahl eines Energieversorgungsunternehmens entscheidend. Die Energiekrise in Folge des Ukraine-Krieges hat gezeigt, dass Billiganbieter:innen, aber auch einige große, durchaus renommierte Energieversorgungsunternehmen, den Herausforderungen nicht gut standhalten konnten.
In dieser Situation haben sich vor allem saubere Energiedienstleister:innen wie die oekostrom AG als zuverlässig und stabil erwiesen.
Die oekostrom AG war in der Lage, die gestiegenen Großhandelspreise sehr spät weiterzugeben – das lag vor allem an der vorausschauenden Einkaufspolitik im Bereich Energiewirtschaft der oekostrom AG, zum anderen an der Unabhängigkeit von fossilen Rohstoffen im Strombereich.
Der extreme Preisanstieg am Großhandelsmarkt begann mit dem Ukraine-Krieg im Februar 2022. Kurzfristig gab es sogar Preisspitzen vom bis zu 6-fachen des durchschnittlichen Handelspreisniveaus des Jahres davor (2021). Mit Beginn des Jahres 2023 begannen die Preise jedoch wieder zu fallen. Aktuell befindet sich der Marktpreis auf dem ungefähren Niveau vor Kriegsausbruch (siehe dazu auch Strom-Großhandelspreisindex ÖSPI).
Aus heutiger Sicht kann man sagen, dass sich der Markt wieder beruhigt hat und die Preise sich stabilisieren, wenn auch über dem Vor-Krisenniveau. Wir gehen davon aus, dass die Strompreise auch längerfristig nicht mehr so niedrig sein werden wie vor 2020. Zu diesen Preisen war ein eigenwirtschaftlicher, also subventionsfreier Ausbau der erneuerbaren Energieerzeugung nicht möglich.
Zukünftige Preisentwicklungen hängen jedenfalls davon ab, wie rasch und kraftvoll wir den Ausbau sauberer Energie vorantreiben.
Bei Vergleichsportalen: Auch wenn besonders günstige Preise verlockend sein können, ist Vorsicht geboten. Billiganbieter:innen locken oft mit Angeboten, die dazu führen, dass Kund:innen im zweiten Jahr (oder nach Ablauf der Rabatte, die im ersten Jahr gewährt werden) weitaus mehr zahlen als beim Mitbewerb. Und wie sich in dieser und früheren Krisen gezeigt hat: Bei schwierigen Marktsituationen verschwinden sie und lassen ihre Kund:innen im Regen stehen.
Bei der oekostrom AG können Sie wählen: Wir haben transparente Fixpreisangebote mit und ohne Rabatte im ersten Jahr. Und wir bieten auch flexible Tarife, sogenannte Floater an.
Bei den – aktuell günstigeren – Floater-Tarifen ist Umsicht geboten. Diese eignen sich gut für risikofreudige Menschen, die sich intensiv und regelmäßig mit ihren Stromkosten beschäftigen möchten. Denn mit Floater-Tarifen geben die Energieversorger:innen Preisschwankungen der Großhandelsmärkte unmittelbar an die Kund:innen weiter. Das ist aktuell günstiger als ein Fixpreisvertrag, Wenn die Großhandelspreise steigen, kann sich das aber auch ins Gegenteil verkehren. Bei der oekostrom AG finden Sie das Angebot, das zu Ihnen passt. Immer ganz klar und transparent.
Siehe dazu hier.
Unser Tipp hier ist, auf den tatsächlichen Strom-Arbeitspreis (Energiepreis pro Kilowattstunde, kWh) zu achten und nicht nur auf den Angebotspreis des Tarifs, der mit einem einmaligen Rabatt im ersten Jahr erzielt wird. Außerdem gilt es, transparente Tarifstrukturen zu berücksichtigen!
Wir haben in der Krise bewiesen, dass es möglich ist, Versorgungssicherheit zu garantieren, zuverlässig und fair zu unseren Kund:innen zu sein und trotzdem weiter in den Ausbau von sauberer Energie zu investieren.
oekostrom AG
2. Am Markt zugänglich sein
Der Wettbewerb am Energiemarkt ist wichtig, um faire Preise und gute Konditionen für Kund:innen zu gewährleisten. Dieser Wettbewerb war 2022 nahezu ausgehebelt, nicht zuletzt aufgrund der Instabilität in Folge der Energiekrise und des Ukraine-Kriegs.
Viele österreichweite Energieanbieter:innen haben sich in ihre regionalen Märkte zurückgezogen, bei der E-Control gab es im Mai 2022 nur mehr 20 Produkte am Tarifkalkulator – dies führte zu einem begrenzten Angebot und erhöhten Preisen.
So sind etwa einige Billiganbieter:innen vom Markt verschwunden, andere haben Verträge ihrer Kund:innen gekündigt. Mindestens 5 Anbieter:innen sind gänzlich vom Markt verschwunden. Für die Kund:innen bedeutete das, dass sie aus ihren Verträgen herausgekündigt wurden und neue Verträge abschließen mussten, die aufgrund der sehr hohen Großhandelspreise oft mehrere hundert Prozent teurer waren.
So haben wir 2022 eine vollständig selbstentwickelte PV-Anlage gemeinsam mit einem Partner in Mühlbach am Manhartsberg ans Netz gebracht und planen aktuell drei Sonnenenergieanlagen auf Deponiestandorten. Innovative Technologien und die Doppelnutzung von Flächen gewährleisten eine ökologische und saubere Energieversorgung.
Mit knapp 100.000 Kund:innen per Ende Juni 2023 sind wir zu einer stark etablierten Energieanbieterin herangewachsen, die den Markt entscheidend mitprägt.
Wir empfehlen eine Checkliste: Wer hat Kund:innen gekündigt, wie lange ist die / der Energieanbieter:in am Markt, wie hoch ist der Arbeitspreis und was ist im Angebotsportfolio?
Unsere Aufgabe als Energieversorger:innen ist also auch, die Menschen aufzuklären, wie der Markt funktioniert, wann und wie Preise weitergegeben werden, aber auch wie der individuelle Energieverbrauch reduziert werden kann, um schließlich Kosten zu senken, gemeinsam Umwelt und Klima zu schonen und ein sauberes Energiesystem zu bauen.
oekostrom AG
3. Informieren, nicht kündigen!
Auch hier gilt: Überprüfen, wer in der Krise Kund:innen gekündigt hat. Außerdem ist die Bewusstseinsbildung von Menschen in punkto Strom- und Energiemarkt essenziell.
Mindestens 10 Anbieter:innen, darunter auch sehr große und traditionsreiche Anbieter:innen, haben Kund:innen gekündigt – diese standen dann kurzfristig ohne Stromliefervertrag da und mussten aufgrund der außergewöhnlichen Marktsituation sehr teure Neuverträge abschließen, meist zum Vielfachen des bisherigen Preises.
Wir haben das nicht gemacht, weil wir glauben, dass eine langfristige Kund:innenbeziehung auch in schwierigen Zeiten Bestand haben muss. Und weil wir vorausschauend planen und Energiemengen für unsere Kund:innen lange im Voraus sichern.
Vor der Krise war den Konsument:innen oftmals nicht bewusst, aus welchen Komponenten sich der Strompreis zusammensetzt, was die sogenannte Merit-Order ist oder was der Arbeitspreis aussagt.
Unsere Aufgabe als Energieversorger:innen ist also auch, die Menschen aufzuklären, wie der Markt funktioniert, wann und wie Preise weitergegeben werden, aber auch wie der individuelle Energieverbrauch reduziert werden kann, um schließlich Kosten zu senken, gemeinsam Umwelt und Klima zu schonen und ein sauberes Energiesystem zu bauen.
4. Ökologisch handeln –und das nicht nur für die Umwelt
Saubere Energie reduziert unsere Abhängigkeit von fossilen Rohstoffen und von Importen aus anderen Ländern, oftmals autokratischen Regimen.
Durch den Ausbau von sauberen Erzeugungsanlagen für Strom aus Sonne, Wind oder Wasser können Energiedienstleister:innen die eigene Produktion steigern und die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen verringern. Dadurch wird die Energiesicherheit erhöht und Risiken durch Preisschwankungen oder politische Instabilität in den Import-Ländern reduziert.
Das sagen unsere Kund:innen
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