Kernkraftrisiken und öffentliche Kontrolle in Mittel- und Osteuropa

Im Gemeinschaftsprojekt Joint Project Nuclear Risk & Public Control arbeiten seit 2003 Nichtregierungsorganisationen und Forschungsinstitutionen zu Sicherheitsthemen und zukunftsfähige Energie zusammen, und zwar mit Schwerpunkt auf Kernkraftaktivitäten in Mittel- und Osteuropa.

AKW Mochovce 3: Whistleblower belegen beschädigte Sicherheitshülle

93 Tage bis zur Inbetriebnahme: Die Mängel am Bauprojekt Mochovce 3 sind derart gravierend, dass sich sogar Atomkraftbefürworter nicht mehr hinter das Bauvorhaben stellen.

Atom-Reaktor Mochovce 3: 104 Tage bis zur Inbetriebnahme

Protestaktion vor der slowakischen Botschaft, denn Whistleblower und geleakte Dokumente belegen schwere Mängel, die slowakischen Stellen sowie der Betreiber verweigern Auskunft und Gespräche. GLOBAL 2000 wollte Forderungen nach Information und Transparenz übergeben.

Die Jungen gehen voran, die „Alten“ folgen: Für die Zukunft

Rund um den Globus stellen sich mittlerweile Erwachsene hinter ihre Kinder. Denn „die Anliegen der demonstrierenden jungen Menschen sind berechtigt“, bekräftigen sie in ihren Stellungnahme ihre Unterstützung für die Forderungen der Jugend nach raschem Handeln.

Die Folgen von Fukushima

Die ökologischen und sozialen Folgen sind in Japan weithin sichtbar: Entwurzelte Familien, ausgestorbene Evakuierungszonen, hunderttausende Säcke mit verstrahlter Erde, verseuchte Wälder, Flüsse und Seen. Es herrscht weiterhin keine Normalität in Japan.

Mitten in Europa: AKW Mochovce 3+4 sollen ab Juli in Betrieb gehen

Mitten in Europa sollen heuer und in Folge 2020 im slowakischen AKW Mohovce zwei Reaktoren in Betrieb gehen, die vom selben Typ sind wie die viel kritisierten Blöcke von Dukovany: Design 70er Jahre, Baubeginn Mitte der 80er Jahre.

Nein zum Schrottreaktor – STOPP MOHOVCE

Unterschreiben Sie jetzt gegen den völlig veralteten und sicherheitstechnisch mehr als bedenklichen Schrottreaktor Mochovce 3 – denn dieser soll trotz massiver Probleme auf der Baustelle Anfang Juli 2019 in Betrieb gehen.

Endlager-Standortauswahl überraschend verschoben

Die Plattform www.KERNFRAGEN.at klärt über die wahren Gründe für das Verschieben der Endlager-Standortauswahl für Atommüll in Tschechien auf und versorgt uns mit regelmäßigen Informationen zu Atomkraft.

Aktuelles zur Endlagersuche für hochaktiven Atommüll in Tschechien

Neben weiterer Verzögerungen gibt es einiges über den aktuellen Stand der Dinge zu berichten. So liegt ein möglicher Standort nördlich von Litschau, rund 21 km von der niederösterreichischen Landesgrenze entfernt.