Spar-Challenge 2025 – und wo die nachhaltige Reise hingeht!
05.06.2025 • von Die Finanzlöwinnen
Als meine liebe Freundin Anna mir von ihrer Japan-Reise erzählte, dachte ich „Ach wie wunderbar, ich wollte auch schon immer mal nach Japan!“ Und im nächsten Moment fiel mir auch gleich ein, warum ich diese Reisepläne bisher immer wieder zur Seite gelegt hatte: das liebe Geld – eine Reise nach Japan wäre unleistbar gewesen.
Da berichtete mir Anna von ihrer Spar-Challenge, die sie gemeinsam mit ihrem Mann zu Corona-Zeiten begonnen hatte, um sich diese Reise zu ermöglichen. Und jetzt, 2025, war es soweit – ihre Spar-Challenge hat wirklich diese Reise finanziert und dabei auch noch Spaß gemacht.
Es ist selbsterklärend, dass ich, in meinem Herzen als Finanzlöwin, sofort neugierig geworden bin. Anna schickte mir zur Erklärung auch gleich noch ein YouTube-Video und los ging es mit den Vorbereitungen zur 52-Wochen-Spar-Challenge:
1.378,– EUR sollen so pro Jahr ins Spar-Glas kommen!
Da leuchteten meine Augen!
Und damit es doppelt motivierend ist, habe ich meinen Partner überredet ebenso mitzumachen.
Pro Kalenderwoche wandert ein Betrag zwischen 1 und 52 Euro ins Sparschwein.
In KalenderWoche 1 = 1 EUR
in KW 2 = 2 EUR
in KW 3 = 3 EUR
und so weiter… bis
zur KW 52 = 52 EUR
Damit der FF – der Fun-Faktor aber nicht zu kurz kommt, gibt es die spielerische Lotto-Variante:
Wir basteln uns kleine Kärtchen und schreiben die Zahlen von 1 bis 52 darauf. Daraus ergeben sich Lose, die wir ziehen. Dadurch wird der Spar-Betrag per Zufall festgelegt.
Ich habe dies gleich zum Anlass genommen, meine Tochter beim Basteln der Lose miteinzubeziehen. Somit konnte ich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen, oder um es doch lieber in der Sprache der „gewaltfreien Kommunikation“ auszudrücken – eine Win-Win-Situation zu schaffen.
Meine Tochter wurde beschäftigt und ich durfte mir einen goldenen Stern in mein imaginäres Mama-Heft kleben – dafür, dass ich mit der frühkindlichen Finanzbildung gestartet habe.
Somit trainiere ich mich (und meinen Partner) jede Woche einen bestimmten Betrag wegzulegen. Alles was wir aus Gewohnheit machen, sollte uns eigentlich nicht mehr anstrengen.
Das Ziel ist es, dass dieses Sparen zur Routine wird, und somit gar nicht mehr weh tut.
Übrigens ist dies generell für 2025 einer meiner guten Vorsätze:
mehr Routinen in meinen Alltag zu integrieren, um vieles einfacher gestalten zu können und dadurch mehr Leichtigkeit zu bekommen.
Aber dazu vielleicht mehr, in einem anderen Blog-Artikel.
Soweit sind wir schon:
CONTRA
Lösung: Deshalb haben wir uns jetzt ein gemeinsames Sparkonto bei unserer Bank eingerichtet, bei der wir ohnehin auch unser Partnerkonto haben. Denn mittlerweile gibt es bei vielen Banken ein „gratis“ Sparkonto, wenn bereits ein anderes Giro-Konto vorhanden ist.
Wir behalten zwar wegen des Spaßfaktors das analoge Zettel-Ziehen bei,
machen die Einzahlungen nun aber digital. Dadurch haben wir auch ein Einmachglas weniger und sparen so, im Sinne des Minimalismus, nicht nur Geld, sondern auch Platz.
PRO
TIPPS:
– Einen fixen Wochentag für die Challenge festlegen!
Für uns ist es „unser Montag“, da wir montags beide im Home Office sind.
Wir überlegen aber dies auf den Sonntag zu verlegen, da unsere 6-jährige Tochter auch bei dieser Spar-Challenge – zwecks frühkindlicher Finanzbildung – dabei sein sollte.
Wer noch mehr Sparen möchte, kann auch gerne die Profi-Variante ausprobieren:
Einfach immer verdoppeln! Wenn ihr auch noch eine Tochter oder Sohn im Volksschulalter habt, kann diese Euch das dann MAL 2 rechnen. So ist die Mathematik-Wiederholung auch gleich integriert.
Wir bleiben aber vorerst bei der einfachen Sparvariante.
Und worauf sparen WIR jetzt?
Ich würde mir gerne den Traum von einer Japan-Reise erfüllen.
Aber wir haben auch noch ein wenig Zeit, bis wir das Geld zusammen-ge-spart haben und vielleicht wird es dann doch eine nachhaltige Reise ohne Flugzeug.
Obwohl, innerhalb Japans würden wir jedenfalls mit dem Zug fahren ;-)
Somit seid verabschiedet mit
„mata ne“*
und auf gute Investments mit der Spar-Challenge!
*) Wenn Japaner nicht das angloamerikanische „bye bye“ verwenden, dann sagen sie „mata ne“.
Für den Deep-Dive hier auch das YouTube Video, welches ich damals bekommen habe:
https://www.youtube.com/watch?v=YQw_tm_7qiM&t=18s
Auf gute Investments!
Eure Finanzlöwin
Carmen
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