Das Jahresende naht und die Temperaturen sinken. Damit ihr weder in der Kälte zittern noch beim Anblick der Energierechnung erschaudern müsst, haben wir die besten Tipps rund ums richtige Heizen gesammelt. So spart ihr nicht nur ganz einfach Energiekosten, sondern könnt auch die Umwelt schonen.

Längst sind kurze Shirts und dünne Strümpfe in den Tiefen des Kleiderschranks verschwunden und dicken Wollpullovern und Kuschelsocken gewichen. Und nicht nur in Sachen Kleidung rüsten wir auf: Schließlich soll sich auch die Temperatur in den eigenen vier Wänden in einem angenehmen Bereich befinden. Doch beim Regulieren der Heizgeräte passieren häufig Fehler, die zu unnötig hohem Energieverbrauch führen. Wir haben deshalb einige Tipps und Tricks rund ums richtige Heizen für euch gesammelt.

Hände in einem weißen Pullover halten eine Tasse mit Tee und einem Teebeutel darin und genießen die Wärme, während sie richtig heizen, um Energie zu sparen.

Dank richtigem Heizen die CO2-Emissionen senken

Habt ihr gewusst, dass etwa 70 % des Energieverbrauchs in privaten Wohnungen auf das Heizen entfallen? Damit verursacht das Heizen nicht nur einen großen Teil der Energiekosten, sondern kann auch beachtliche CO2-Emissionen verursachen. Das ist wiederum vor allem von der Art des Heizsystems abhängig. So hat etwa eine Heizung, die mit Gas oder Öl arbeitet, durchschnittlich einen höheren Verbrauch als eine Fernwärmeheizung. Solarthermieanlagen und Wärmepumpen zählen dann zu den eindeutigen Gewinnern im Rennen um die umweltfreundlichste Art zu heizen: Denn immerhin kommen sie ganz ohne fossile Brennstoffe aus. Stattdessen benötigen sie lediglich elektrische Energie für den Betrieb. Und damit fällt auch der Energieverbrauch in der Regel geringer aus. So schont ihr nicht nur euren Geldbeutel, sondern auch das Klima.

Eine Person, die Wert auf richtiges Heizen und Energiesparen legt, genießt die behagliche Wärme eines brennenden Kamins, während sie in flauschigen rosa Hausschuhen über schwarzen Socken entspannt.

Praktische Tipps rund ums Heizen

Oftmals haben wir in Sachen Heizsystem keine freie Wahl: Denn in einer befristeten Mietwohnung werden sich die meisten mit dem vorhandenen Heizsystem arrangieren. Aber auch schon kleine Tipps und Tricks können den Energieverbrauch senken. Achtet auf jeden Fall darauf, dass eure Heizkörper nicht von Möbelstücken verstellt oder Textilien verdeckt werden. Wer Rollläden besitzt, sollte diese nachts vollständig herunterlassen, um so eine zusätzliche Dämmung zu erwirken. In Sachen Frischluft gilt: Keinesfalls sollten die Fenster dauerhaft gekippt sein, wesentlich sinnvoller ist zehnminütiges Stoßlüften. Apropos Lüften: Vergesst nicht darauf, eure Heizkörper regelmäßig zu entlüftet, denn nur so können sie die volle Leistung erbringen. Und weil die beste Energie natürlich die ist, die gar nicht erst verbraucht wird, solltet ihr darauf achten, dass eure Türen und Fenster gut abgedichtet sind, sodass keine Kälte durch Schlitze und Lücken hereinkommt.

Die richtige Temperatur wählen

Die eigenen vier Wände in eine Sauna verwandeln? Muss echt nicht sein. Auch ist es nicht nötig, alle Räume auf dieselbe Temperatur zu erwärmen: Im Vorzimmer darf es ruhig etwas kühler sein, und im Schlafzimmer soll eine etwas niedrigere Temperatur sogar schlaffördernd wirken. 17 bis 20 Grad Celsius gelten in diesen Räumen als ideal. Der Wohlfühlbereich für Küche und Wohnzimmer liegt hingegen bei einer Temperatur von 20 bis 22 Grad – dabei solltet ihr beachten, dass die Zimmertüren zu den kühleren Räumen stets geschlossen bleiben. Die nächtliche Ruhe gilt nicht nur für uns, auch Heizung oder Heizkörper dürfen nachts ein wenig herunterfahren und sollten auf Absenkbetrieb gestellt werden. Unser Tipp: Weniger ist in Sachen Raumtemperatur allerdings nicht immer mehr, denn zu niedrige Temperaturen begünstigen die Schimmelentwicklung an den Zimmerwänden. Achtet also auch während des Winterurlaubs darauf, dass die Temperatur in den eigenen vier Wänden nicht unter 15 Grad Celsius sinkt.

Eine rote Katze schläft friedlich, genießt die Wärme eines gut beheizten Raums, eingekuschelt in einem flauschigen, cremefarbenen Haustierbett auf einer Holzoberfläche.

Den richtigen Energieanbieter finden

Wer seinen CO2-Fußabdruck möglichst gering halten will, sollte auf Stromversorger setzen, die grünen Strom oder klimaneutrale Wärme anbieten. Ihr fragt euch, was klimaneutrale Wärme ist? Dafür wird Biogas etwa aus Wiesengras (nachwachsender Rohstoff) oder aus organischen Reststoffen, wie Abfälle aus der Lebens- und Futtermittelindustrie, gewonnen. Die Abfälle, die bei der Produktion entstehen, werden weiterverwertet und als hochwertige Düngemittel wieder in den Kreislauf integriert. So auch bei der oekostrom AG, wo ihr euch ganz einfach 100 % Biowärme sichern könnt. Besonders praktisch: Fast alle Energieanbieter bieten kostenfreie Wechselservices an, sodass ihr euch ganz bequem zurücklehnen könnt, ohne euch um Formalitäten zu kümmern. Bei der oekostrom AG braucht ihr für den Wechsel nur einige Klicks und schon seid ihr auf der grünen Seite.